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Österreich impft! Wie die Impfkampagne derzeitangelegt ist, welche Berufs- und Personengruppen den Impfstoff zur Verfügung gestellt bekommen, wie man sich für die Impfung anmeldet und wie genau der Impfstoff wirkt, lesen Sie hier.
Erstellt von: Redaktion Tamara Leitner
Der Impf-Fahrplan für Österreich:
Phase 1: Start und gezielte Verimpfung im Jänner/Februar 2021
Phase 2: Erweiterte Verimpfung von Februar bis April 2021
Phase 3: Skalierung und breite Verimpfung ab dem 2. Quartal 2021
Vormerkung zur Corona-Schutzimpfung
Seit Montag, 18. Jänner können sich alle Wienerinnen und Wiener für die Corona Schutzimpfung vormerken lassen. Die Schutzimpfung ist freiwillig und kostenlos.
Die Vormerkung funktioniert ganz einfach über die Online-Plattform des Impfservices in Wien.
Sie können sich für die Corona-Impfung auch telefonisch unter 1450 vormerken lassen.
»» Vormerkung zur Corona-Schutzimpfung
Bei der Vormerkung anzugeben sind alle notwendigen Daten zur eigenen Person (Adresse, Kontaktdaten, SV-Nummer etc.) und die Berufs-und Personengruppe zu der man gehört:
- Allgemeine Vormerkung – keiner Gruppe zugehörig
- Berufliche Grenzpendler (Pilot*innen, Flugbegleiter*innen, etc.)
- Einzelhandel
- Enge Kontaktpersonen von Schwangeren im selben Haushalt
- Gastro/Tourismus
- Hochrisikogruppe
- Kulturschaffende
- Mobile Pflegebedürftige zu Hause (Angehörige & Klient*innen)
- Nicht mobile Pflegebedürftige zu Hause (Angehörige & Klient*innen)
- Nicht-medizinische körpernahe Berufe
- (z.B. Friseur*nnen, Kosmetiker*innen, Masseur*innen, Fußpfleger*innen, etc.)
- Niedergelassene und mobile nicht-ärztliche Gesundheitsberufe
- Risikogruppe
- Schüler*innen & Studierende über 16 Jahre
- Spitzen- und Mannschaftssport
Sobald das Anmeldezeitfenster für die von Ihnen gewählte Berufs- und Personengruppe freigeschalten wird, werden Sie via Mail oder Telefon darüber in Kenntnis gesetzt und können sich ab diesem Zeitpunkt online für einen Termin anmelden.
Sollten offene Fragen bestehen, wenden Sie sich bitte an das Wiener Gesundheitstelefon unter der Nummer 1450.
Wer Schwierigkeiten mit der Online-Anmeldung hat, kann sich telefonisch an den Impfservice wenden: +43 1 4000-8015
Es gibt außerdem die Möglichkeit sich bei der Vormerkung zusätzlich auf eine Warteliste setzen zu lassen:

Häufig gestellte Fragen zur Corona-Impfung
Unter der Telefonnummer 0800-555-621 kann man Fragen zur Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe stellen. Die Hotline ist sieben Tage die Woche, rund um die Uhr erreichbar.
Kann man sich gegen Corona impfen lassen?
Ja, es wird kostenfreie Impfstoffe für alle Menschen in Österreich geben, die sich impfen lassen wollen.
Was kostet die Corona-Impfung?
Die Corona-Schutzimpfung wird für alle Menschen in Österreich kostenfrei zur Verfügung stehen.
Wird es eine Impfpflicht geben?
Nein, die Regierung setzt auf Freiwilligkeit und Aufklärung. Jede Person, die sich impfen lassen möchte, wird sich impfen lassen können.
Wer wird als erstes geimpft?
Da anfangs nicht genug Impfstoffe zur Verfügung stehen, um alle gleichzeitig impfen zu können, werden zu Beginn die Personen geimpft, die das höchste Risiko haben. Danach können schrittweise alle anderen geimpft werden. Wir sind zuversichtlich, dass ab dem 2. Quartal ausreichend Impfstoffe zur Verfügung stehen, damit alle geimpft werden können, die sich impfen lassen möchten.
Wie oft muss man sich impfen lassen?
Der bisher einzige bedingt zugelassene Impfstoff jener von BioNTech/Pfizer mit dem Namen Comirnaty. Der Impfstoff soll mit 2 Dosen im Abstand von 21 Tagen verabreicht werden.
Wie wirkt der Impfstoff?
Weitere Informationen:
- Diese Masken schützen Sie wirklich
- Corona Teststraßen in Wien
- So läuft der Corona-Test ab
- Der Impfpaln für Österreich
Impfstoffsuche im Überblick: Das geschah 2020
Experten sagen, dass eine Rückkehr zur „Normalität“, also eine Beendigung einschränkender Maßnahmen und verordneter Verhaltensregeln, erst mit der Entwicklung und flächendeckenden Anwendung eines Impfstoffs gegen SARS-CoV-2 möglich ist. Frank Ulrich Montgomery, der Vorsitzende des Weltärztebundes, hat sich sogar für eine Corona-Impfpflicht ausgesprochen.
Moderna meldet Erfolg mit Corona-Impfstoff
Im weltweiten Rennen um einen Impfstoff hat ein weiteres Forschungsprojekt einen entscheidenden Erfolg gemeldet. Der Corona-Impfstoff des US-Biotechkonzerns Moderna zeigt laut einer am Montag (16.11.2020) veröffentlichten Zwischenanalyse eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent beim Schutz vor Covid-19.
Im Gegensatz zu anderen Impfstoffen muss dieser lediglich bei minus 20 Grad aufbewahrt werden und ist dann sechs Monate haltbar.
Weltweit laufen 214 Impfstoffprojekte
Derzeit sind laut Aufzeichnungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durch pharmazeutische Unternehmen weltweit 214 Impfstoffprojekte gegen SARS-CoV-2 angemeldet. Die Gesellschaft kann auf die Forschung setzen – weltweit und vor allem in Deutschland. Denn, Deutschland zählt international zu den Ländern mit besonders vielen Projekten für Impfstoffe gegen Covid-19.
Forscher arbeiten seit Jänner unter Hochdruck an der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das neuartige Coronavirus. Ziel der Impfung ist es, den Körper zur Bildung von Antikörpern gegen den Virus anzuregen, um die Viren abzufangen, bevor sie in die Zellen eindringen und sich vermehren.
Impfstoff gefunden
Einen 90-prozentigen Schutz vor Covid-19 biete nun der Impfstoffkandidat BNT162b2 der beiden Firmen Pfizer und Biontech, wie es am Montag in einer Aussendung hieß. Das Biontech-Präparat BNT162b2 ist ein sogenannter RNA-Impfstoff, der auf einem bisher völlig neuen Mechanismus basiert. Er enthält genetische Informationen des Erregers, aus denen der Körper ein Viruseiweiß herstellt – in diesem Fall das Oberflächenprotein, mit dessen Hilfe das Virus in Zellen eindringt.
Projekt "Lightspeed" zu 90 Prozent erfolgreich
Biontech hatte den Impfstoff BNT162b2 im Projekt „Lightspeed“ (Lichtgeschwindigkeit) seit Mitte Jänner entwickelt. Die für eine Zulassung entscheidende Phase-3-Studie begann Ende Juli. Bis Montag (09. November) haben mehr als 43.500 Menschen mindestens eine der beiden notwendigen Impfungen bekommen, die im Abstand von drei Wochen verabreicht werden. Ein Impfschutz wird nach Angaben der Hersteller eine Woche nach der zweiten Injektion erreicht, dies war bei 90 Prozent der Probanden der Fall.
Zu möglichen Nebenwirkungen lasse sich noch nicht allzu viel sagen, da sich bis jetzt nach Angaben der Unternehmen keine sicherheitsrelevanten Nebenwirkungen gezeigt haben. Unklar sei, ob der Impfstoff gleichermaßen effizient wirkt – insbesondere bei Risikogruppen wie älteren Menschen. Außerdem fehlen Angaben dazu, wie sehr die Impfung vor schweren Verläufen von Covid-19 schütze.
Corona Impfung in Österreich
Die EU-Kommission hat am Dienstag, den 10. November bereits erklärt, dass man mit Biontech und Pfizer einen Vertrag zur Lieferung des vielversprechenden Impfstoffs ausgehandelt habe. Zur weltweiten Verteilung des Impfstoffes und zu den sinnvollen Impfstrategien in den verschiedenen Ländern, seien jedoch noch viele grundlegende Fragen offen.
Wann genau der Impfstoff in Österreich erhältlich sein wird ist noch unklar. Rudolf Anschober, der österreichische Gesundheitsminister äußerte sich dazu wie folgt:
"Ich bin weiterhin optimistisch, dass wir tatsächlich eine gute Chance haben, dass im ersten Quartal 2021 die ersten Lieferungen von Impfdosen nach Österreich gelangen und damit schrittweise das Risiko von Covid-19 verringert wird."
Sputnik V: Russischer Impfstoff seit August im Einsatz
Russland hatte mit "Sputnik V" bereits im August als weltweit erstes Land einen Corona-Impfstoff zugelassen und damit die Kritik von Experten auf sich gezogen, da dieser erst weniger als zwei Monate an Menschen getestet worden war. Bisher wurden laut RDIF keine ernsten Nebenwirkungen festgestellt.
Russland veröffentlichte nun erstmals Zwischenergebnisse einer großen Studie, die im September startete, die laut RDIF auf den Daten von 16.000 Teilnehmern basieren, die je zwei Dosen des Impfstoffs erhielten. Vor dem Start der Studie hat Russland bereits 10.000 Menschen aus Hochrisikogruppen mit "Sputnik V" geimpft.
Die Zwischenanalyse erfolgte, nachdem 20 Teilnehmer der Studie Covid-19 entwickelt hatten. Das ist deutlich weniger als die bestätigten 94 Corona-Fälle, auf denen die Zwischenergebnisse von BioNTech und Pfizer beruhten. Damit verzeichnet der Impfstoff Sputnik V eine Erfolgsquote von 92 Prozent.
Weitere Informationen:
- Diese Masken schützen Sie wirklich
- Corona Teststraßen in Wien
- So läuft der Corona-Test ab
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Unzufriedene
18. November 2021 - 16:46 Uhr
Leider schaffen es nicht alle, eine Impfung in den elektronischen Impfpass einzugeben. Habe noch immer keine Bestätigung. Wie schwierig kann das nur sein???Hotline das Stadt Wien - ich kann nur lachen! Stunden später weiß dann keine*r, wer zuständig ist!Sind die da auch an der vollfunktionierenden Regierung samt Corona-Management beteiligt?Schaut so aus!
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Inge
02. April 2021 - 19:34 Uhr
Ich kann nur sagen es hat prima funktioniert. Danke !
Roland
31. März 2021 - 18:57 Uhr
Ich arbeite bei einer Körperschaft des öffentlichen Rechts als IT-Techniker und bin jeden Tag mit Menschen in Kontakt die aus verschiedenen Bundesländern zur Arbeit kommen.Home-Office ist nicht möglich und muss deshalb jeden Tag in die Arbeit.Wann würde theoretisch mein Impftermin stattfinden?
Karin
18. März 2021 - 11:16 Uhr
Ich habe mich bereits im Januar angemeldet. Ich bin 77 Jahre alt und wüsste gerne an welche Stelle ich mich melden kann, um zu erfahren, wann ich an der Reihe bin. Anmeldebestätigung habe ich niemals bekommen, im Internet erfahre ich, dass es einen Account gäbe, telefonisch ist immer belegt.In meinem Bekanntenkreis sind jüngere längst geimpft oder haben einen Termin. Oder ist es wirklich so, dass man "wen kennen muss, der wen kennt" um geimpft zu werden--- wo die Zeitungen fröhlich vom Impfpass und Freiheiten für Geimpfte schwadronieren.
Wolfgang
15. März 2021 - 10:16 Uhr
Habe mich schon längst angemeldet (Jänner). Was mir fehlt ist eine Anmeldebestätigung. Ich weiß nicht, ob meine Anmeldung angekommen oder angenommen worden ist!
Johann
12. März 2021 - 15:24 Uhr
Bitte schließen Sie das Fenster. Loggen Sie sich danach erneut ein.Grund: INVALID_OR_MISSING_KEYAn dieser Fehlermeldung hat sich nichts geändert !!
Christa
10. März 2021 - 20:32 Uhr
auch heute kommt die Fehlermeldung, also Anmeldung nicht möglich
Elisabeth
10. März 2021 - 20:30 Uhr
Wann werden in Wien endlich die Hochrisikogruppen (Vorerkrankungen) geimpft? Die Impfungen hätten eigentlich in der ersten Phase beginnen sollen, aber in Wien passiert gar nichts. Niederösterreich startet mit Freitag, den 12. März! Als Hochrisikopatientin fühle ich mich nur mehr in Stich gelassen. Die Wahrscheinlichkeit auf der Intensivstation zu landen oder zu sterben, ist ja gerade bei Hochrisikopatienten real gegeben. Das scheint aber den zuständigen Gesundheitsstadtrat nicht zu interessieren.
Walter
05. März 2021 - 09:31 Uhr
Das mit dem anmelden funktioniert nicht. Habe dauernd Fehlermeldungen.Typisch Wien. Grosse Klappe und nichts funktioniert.
manfred
04. März 2021 - 08:58 Uhr
Bei meinem Anmeldeversuch erscheint:Bitte schließen Sie das Fenster. Loggen Sie sich danach erneut ein.Grund: INVALID_OR_MISSING_KEY
Stefan
28. Februar 2021 - 20:46 Uhr
Auch bei mir; hab's mehrfach versucht:Ungültiger RequestBitte schließen Sie das Fenster. Loggen Sie sich danach erneut ein.Grund: INVALID_OR_MISSING_KEY
Gerhard
28. Februar 2021 - 09:24 Uhr
Bei meinem Anmeldeversuch erscheint:ForbiddenYou don't have permission to access this resource.
Ahmet
25. Februar 2021 - 13:28 Uhr
Bei jedem Versuch erscheint die unten stehende Meldung:Bitte schließen Sie das Fenster. Loggen Sie sich danach erneut ein.Grund: INVALID_OR_MISSING_KEY
Waltraud
25. Februar 2021 - 00:11 Uhr
Ich habe mich schon vor Wochen zum Impfen angemeldet (tel.) und bei der Nachfrage erfahren, dass ich - angeblich - gar nicht angemeldet bin!!! Wie gibts denn das????
x
26. Jänner 2021 - 23:10 Uhr
beim anmelden funktioniert gar nichts!!!!!!!man soll sich impfen lassen, aber keiner weiß, wie!
Helga
28. Dezember 2020 - 17:43 Uhr
muss man sich für die Corona Impfung [emailprotected]
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FAQs
Wie lange ist die dritte Impfung gültig? ›
Impfung (Impfzertifikat 3/3 oder 3/1 bei einer Impfung mit dem Impfstoff Jcovden) ist 365 Tage ab der 3. Impfung gültig. Das Impfzertifikat nach der 4. Impfung (Impfzertifikat 4/4 oder 4/1 bei einer Impfung mit dem Impfstoff Jcovden) gilt 365 Tage ab dem Tag der letzten Impfung.
Kann man sich den Impfstoff aussuchen? ›Laut der Corona-Impfverordnung gibt es an sich keine freie Wahl des Impfstoffes eines bestimmten Herstellers. Das war vor allem in der ersten Phase der Impfkampagne bedeutsam. Da es mittlerweile ausreichend Impfstoff gibt, besteht oftmals die Möglichkeit auszuwählen, mit welchem Impfstoff man geimpft werden möchte.
Wie lange ist der grüne Pass gültig? ›Somit hat eine Genesung auch keine Auswirkung auf die Anzahl der empfohlenen Impfungen. Genesungszertifikate werden weiterhin erstellt und sind für 180 Tage gültig.
Welche Pflichtimpfungen gibt es in Deutschland? ›Ist es Pflicht, sich impfen zu lassen? Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern gibt es in Deutschland – mit einer Ausnahme – keine Impfpflicht. Die Ausnahme bildet die Masernimpflicht.
Wie oft muss man sich gegen Diphtherie impfen lassen? ›Jede Impfung zählt! Eine einmal erfolgte Grundimmunisierung gegen Diphtherie muss daher auch bei einem Abstand von mehr als 10 Jahren nicht wiederholt werden, sondern es reicht eine Auffrischimpfung. Auffrischimpfungen sollten aufgrund eines über die Zeit nachlassenden Schutzes alle 5-10 Jahre durchgeführt werden.
Welche Impfungen sollte man unbedingt haben? ›- Diphtherie.
- Tetanus.
- Poliomyelitis (Kinderlähmung)
- Infektion mit Haemophilus influenzae Typ b (Hib)
- Pertussis (Keuchhusten)
- Hepatitis B.
- Masern, Mumps, Röteln ( MMR )
- Varizellen (Windpocken)
Für alle gesunden Fünf- bis Elfjährigen empfiehlt die STIKO zunächst die Verabreichung einer Impfstoffdosis. Für alle Fünf- bis Elfjährigen soll vorzugsweise der Kinder-Impfstoff von BioNTech/Pfizer verwendet werden.
Welche Impfungen braucht man für die USA? ›- Hepatitis A.
- Hepatitis B.
- Pneumokokken (PCV)
- Influenza Typ B (Hib)
- Rotavirus.
- Tetanus, Diphtherie Toxoide, Keuchhusten (Pertussis), (DTP/DTaP/DT)
- Kinderlähmung (Polio) (IPV/OPV)
- Influenza (Grippenschutzimpfung)
Der BA. 4/BA. 5-Impfstoff von Moderna ist seit Mitte Oktober in der Europäischen Union für Auffrischimpfungen bei Personen ab zwölf Jahren zugelassen, die zuvor mindestens eine Grundimmunisierung gegen COVID-19 erhalten haben.
Wie lange gilt der grüne Pass nach der Booster Impfung? ›Mit 1. Februar 2022 ändert sich die Gültigkeitsdauer der Impfzertifikate in Österreich (Grüner Pass): Die erste Impfserie (2 Impfungen oder Genesung + 1 Impfung) ist künftig 180 Tage gültig. Das Impfzertifikat der Booster-Impfung (3 Impfungen oder Genesung + 2 Impfungen) ist weiterhin 270 Tage gültig.
Wie kann ich mein Impfzertifikat aktualisieren? ›
Damit der Impfstatus trotzdem nachweisbar ist, müssen die entsprechenden Impfzertifikate aktualisiert werden. Das können Nutzerinnen und Nutzer der Corona-Warn-App mit nur wenigen Klicks selbst in der App vornehmen. Hierfür haben sie bis zu 90 Tage nach Ablauf der technischen Gültigkeit Zeit.
Wie lange gilt der grüne Pass nach der zweiten Impfung? ›Zwei Dosen der Corona-Schutzimpfung:
Nach der zweiten Dosis einer Corona-Schutzimpfung ist das Impfzertifikat für 180 Tage gültig.
Das BAG empfiehlt die routinemässige Auffrischung der Impfung gegen Diphtherie, Keuchhusten und Wundstarrkrampf (Tetanus). Aber auch ein fehlender Basisschutz oder unvollständige Impfungen sollten unbedingt nachgeholt werden. Hier ist vor allem die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln wichtig.
Wie lange kann man eine Impfung überziehen? ›Im Allgemeinen wird geraten, die wichtigsten Impfungen nicht länger als 4 Wochen bis 3 Monate zu überziehen, um optimalen Schutz für deinen Hund zu gewährleisten. Selbst wenn du aber einmal ein paar Monate zu spät dran bist, kann dein Tierarzt die Impfung trotzdem problemlos auffrischen.
Wie heißt die 4 fach Impfung? ›Eine übliche Kombinationsimpfung für Jugendliche ist die 4-fach Impfung zur Auffrischung des Impfschutzes gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie, Kinderlähmung (Poliomyelitis) und Keuchhusten (Pertussis).
Wie oft muss man gegen Pneumokokken geimpft werden? ›Wie oft soll gegen Pneumokokken geimpft werden? Säuglinge sollen 3 Impfstoffdosen im Alter von 2, 4 und 11 Monaten erhalten. Frühgeborene (Geburt vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche) sollen hingegen 4 Impfstoffdosen im Alter von 2, 3, 4 und 11 Monaten erhalten.
Welche Impfung gibt es ab 50 Jahre? ›Die STIKO empfiehlt daher allen Menschen über 60 Jahren eine Gürtelrose-Impfung, Personen mit Grunderkrankungen oder geschwächtem Immunsystem sollten sich ab 50 impfen. Die Impfung besteht aus zwei Einzeldosen, der Impfabstand sollte zwei bis maximal sechs Monate betragen.
Welche ist die wichtigste Impfung? ›- Tetanus. Tetanus, auch als Wundstarrkrampf bekannt, wird durch ein Bakterium im Erdreich verursacht. ...
- Diphtherie. Diphtherie wird durch das Gift eines Bakteriums ausgelöst. ...
- Polio. ...
- Mumps. ...
- Masern. ...
- Röteln.
Alle erforderlichen Lebend- und Totimpfungen können den Impfexperten zufolge miteinander kombiniert und gleichzeitig verabreicht werden. Es ist ausgeschlossen, dass multiples Impfen die körperliche Abwehr überlastet oder überfordert. Generell können alle Impfungen auf einmal gegeben werden.
Welches ist der angepasste Impfstoff? ›Novavax entwickelt eine an Omikron BA. 1 angepasste Variante des eigenen Impfstoffs; ebenso auch einen bivalenten Impfstoff mit Omikron-BA. 1- und Wuhan-Komponente. Mit beiden Impfstoffen hat Novavax die Phase III erreicht.
Wann kommt der neue angepasste Impfstoff? ›
Bereits im Dezember 2021 hatten die Biotechnologie-Unternehmen BioNTech und Moderna angekündigt, angepasste Impfstoffe für die Omikron-Variante zu entwickeln. Aus dem geplanten Start im Frühjahr 2022 wurde letztendlich Herbst.
Wann gibt es den neuen BioNTech Impfstoff? ›Das Biotechunternehmen BioNTech bereitet sich auf die Markteinführung von gleich zwei angepassten Omikron-Impfstoffen vor. Die Auslieferung der Vakzine könnte, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen, bereits ab Oktober 2022 beginnen, wie BioNTech mitteilte.
Wo gibt es die meisten Deutschen in den USA? ›Noch heute ist die Zahl der Deutschstämmigen in den Bundesstaaten Iowa, Minnesota, Nebraska, North und South Dakota sowie Wisconsin prozentual am höchsten. Eine weitere Besonderheit gibt es in Pennsylvania, wo knapp ein Viertel der Bevölkerung deutsche Wurzeln hat.
Was wird man bei der Einreise in die USA gefragt? ›Die Grenzbeamten überprüfen euren Pass und euer Visum oder eure elektronische Einreiseerlaubnis. Es werden Fingerabdrücke von euch genommen und ein Bild gemacht. Eventuell stellt euch der Beamte noch ein paar Fragen zum Reisezweck, eurem Beruf, der Länge eurer Reise und eurer Unterkunft.
Wie lange ist das ESTA gültig? ›Die Gültigkeit Ihrer Aufenthaltsgenehmigung durch ESTA beträgt insgesamt zwei Jahre. In dieser Zeit können Sie in der Regel beliebig oft in die Vereinigten Staaten einreisen, ohne dass Sie zuvor einen neuen Antrag stellen müssen.
Wie heißt der ba4 ba5 Impfstoff von BioNTech? ›4/BA. 5-adaptierter Corona-Impfstoff zugelassen. Der neue Impfstoff namens \"Comirnaty Original/Omicron BA. 4-5\" von BioNTech/Pfizer richtet sich gegen das Ursprungsvirus SARS-CoV-2 und die aktuell vorherrschenden Omikron-Sublinien BA.
Welcher Impfstoff BA 1 oder BA 4 5? ›4-5 bei ungeimpften Proband:innen in Südafrika eine breitere Immunantwort hervorgerufen hat als eine Infektion mit BA. 1. Entsprechend könnten Impfstoffe gegen BA. 4-5 einen gewissen „Kreuzschutz“ gegenüber derzeit zirkulierenden Varianten erzeugen.
Wie heißt der angepasste Impfstoff von Moderna? ›Die Ergebnisse auf einen Blick. Eine zweite Auffrischungsimpfung mit dem Omikron-angepasstem Moderna-Impfstoff führt zu einer ähnlich hohen Antikörperbildung gegen das ursprüngliche COVID-19-Virus wie der herkömmliche Moderna-Impfstoff.
Was ist ein grüner türkischer Pass? ›Es handelt sich um Pässe, die türkischen Bürgern das Visumverfahren in den Ländern, die sie besuchen wollen, erspart. Diese Pässe werden für gewöhnlich höheren Beamten des türkischen Staates und ihren Familienmitgliedern ausgestellt.
Wie kann ich mir mein Impfzertifikat ausdrucken? ›Impfzertifikate des Grünen Passes mit EU-konformem QR-Code können bei Apotheken und niedergelassenen Ärztinnen/Ärzten einmal pro Monat kostenlos ausgedruckt werden (e-card erforderlich). Jeder weitere Ausdruck bei Apotheken und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten ist gegen ein kleines Entgelt möglich.
Wie wertet die Corona App aus? ›
Wie funktioniert die Corona-Warn-App? Die Corona-Warn-App nutzt die Bluetooth-Technik, um den Abstand und die Begegnungsdauer zwischen Personen zu messen, die die App installiert haben. Die Smartphones „merken“ sich Begegnungen, wenn die vom RKI festgelegten Kriterien zu Abstand und Zeit erfüllt sind.
Wie komme ich zu meinen genesen Zertifikat? ›Wo bekomme ich mein Genesungszertifikat? Das Genesungszertifikat wird in der Anwendung „Grüner Pass“ online zur Verfügung gestellt und ist digital abrufbar. Wie Sie Zertifikate abrufen können, finden Sie bitte unter Meine Zertifikate: Hilfe.
Wie kommen Daten in den grünen Pass? ›Zunächst muss das Zertifikat des Grünen Passes (Impfzertifikat, Testzertifikat und Genesungszertifikat) in die App hochgeladen und abgespeichert werden. Mit der App kann der QR-Code des ausgedruckten Zertifikats gescannt oder das PDF des Zertifikats über das Teilen-Menu der App hinzugefügt werden.
Wie oft muss man sich gegen Gürtelrose impfen lassen? ›Beträgt der Abstand zwischen der 1. und der 2. Impfung weniger als 2 Monate, konnte kein wirksamer Immunschutz aufgebaut werden. Es sollte eine erneute Impfung 2 bis 6 Monate nach der letzten Impfung erfolgen.
Wie lange hält die Impfung gegen Gürtelrose? ›Wie lange der Impfschutz nach Impfung mit dem Totimpfstoff anhält, ist noch Gegenstand der Forschung. Bisherige Ergebnisse zeigen aber, dass der Impfschutz gegen Gürtelrose nach vier Jahren nur leicht abnimmt (von 98 auf 88 Prozent). Weitere Studien weisen darauf hin, dass der Schutz noch länger anhält.
Wie lange halten Impfungen an? ›Grundsätzlich besteht nach erfolgter Impfung eine Schutzdauer von mindestens 10 Jahren, bei den meisten Geimpften sogar lebenslang. Ob eine Auffrischimpfung erforderlich ist, ist derzeit noch unklar; dies ist noch Gegenstand der Forschung.
Wann muss 6 fach Impfung aufgefrischt werden? ›Hier steht eine Auffrischungsimpfung im Alter von 5-6 Jahren und eine weitere zwischen 9 und 16 Jahren an. Bei der Auffrischungsimpfung im Alter zwischen 9 und 16 Jahren erfolgt die Impfung zusätzlich in Kombination mit der Polio-Auffrischung. Auch für diese Auffrischungsimpfungen werden die Kosten übernommen.
Welche Impfungen müssen nach 10 Jahren aufgefrischt werden? ›Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Erwachsenen, die Impfung gegen Tetanus und Diphtherie alle zehn Jahre aufzufrischen.
Wie lange hält eine Tetanus Impfung wirklich? ›Es gilt die Empfehlung der STIKO , die Tetanusimpfung alle zehn Jahre aufzufrischen.
Welche Impfungen müssen alle 5 Jahre aufgefrischt werden? ›Für einen lang anhaltenden, sicheren Schutz sollten einige Impfungen im Alter zwischen 5 und 6 Jahren noch einmal aufgefrischt werden. Hierzu zählen die Impfungen gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie und Keuchhusten (Pertussis). Auch für diese Auffrischungen stehen Kombinationsimpfstoffe zur Verfügung.
Wie oft muss man Diphtherie Impfung auffrischen? ›
Jede Impfung zählt! Eine einmal erfolgte Grundimmunisierung gegen Diphtherie muss daher auch bei einem Abstand von mehr als 10 Jahren nicht wiederholt werden, sondern es reicht eine Auffrischimpfung. Auffrischimpfungen sollten aufgrund eines über die Zeit nachlassenden Schutzes alle 5-10 Jahre durchgeführt werden.
Wann Auffrischung 4 fach Impfung? ›Normalfall: Auffrischung mit 4-fach Impfstoff (frühestens ab dem 7. Lebensjahr), danach (im Erwachsenenalter) lt. Impfplan alle 10 Jahre Auffrischung.
Wie lange hält der Tetanusschutz? ›Die Impfung gegen Tetanus kann sehr effektiv als Kombinationsimpfung mit den anderen Impfungen erfolgen und muss nach einmal erfolgter Grundimmunisierung einmal im Vorschulalter und dann nur noch alle zehn Jahre aufgefrischt werden.
Wie lange hält eine pneumokokkenimpfung? ›Wegen der begrenzten Dauer des Impfschutzes gegen Pneumokokken hält die STIKO die Auffrischung mit einem Mindestabstand von 6 Jahren aus medizinischer Sicht eigentlich für alle Erwachsenen ab dem Alter von 60 Jahren für sinnvoll.
Wann muss MMR aufgefrischt werden? ›Wenn eine Impfung im Alter von 6-8 Monaten durchgeführt wird, sollten noch zwei weitere MMR-Impfungen im Alter von 11-14 und 15-23 Monaten erfolgen.
Was passiert wenn man Tetanus nicht aufgefrischt? ›Unbehandelte Tetanus-Patienten sterben an Atemlähmung, da die Atemmuskulatur verkrampft und dadurch ausfällt. Trotz moderner Intensivmedizin ist die Sterblichkeit hoch. Eine überstandene Erkrankung verleiht keine Immunität.
Wie merkt man dass man Tetanus hat? ›Tetanus: Krankheitsverlauf
Kribbeln und Taubheitsgefühl im Bereich der Wunde sowie Abgeschlagenheit, Unruhe und Kopfschmerzen sind erste Anzeichen. Nach kurzer Zeit kommen starke, schmerzhafte Krämpfe des Kiefers und weiterer Muskelgruppen hinzu. Die Patienten scheinen zu grinsen.
* Einschließlich aller Wunden, die mit Erde, Stuhl, Dreck oder Speichel verschmutzt sind, ebenso Stichwunden, Wunden mit Gewebeverlust, Wunden, die durch Eindringen eines Gegenstandes sowie durch Quetschungen, Verbrennungen und Erfrierungen hervorgerufen wurden.
Warum nicht gegen Pneumokokken impfen? ›Wer sein Baby gegen Pneumokokken impfen lässt, hat vermutlich nur Gutes im Sinn. Doch offenbar kann die Impfung gegen Lungen-, Mittelohr- und Hirnhautentzündung auch das Risiko des Kindes erhöhen, sich mit seltenen, aber umso gefährlicheren Pneumokokken-Typen zu infizieren.
Ist es sinnvoll sich gegen Pneumokokken impfen zu lassen? ›Die STIKO empfiehlt die Pneumokokken-Impfung deshalb für alle Säuglinge ab dem Alter von 2 Monaten, für alle Menschen ab dem Alter von 60 Jahren, und für Patienten mit einer der oben genannten Indikation, s. auch Tabelle 2 der STIKO-Empfehlungen.
Wie oft muss ich mich gegen Pneumokokken impfen lassen? ›
Wie oft soll gegen Pneumokokken geimpft werden? Säuglinge sollen 3 Impfstoffdosen im Alter von 2, 4 und 11 Monaten erhalten. Frühgeborene (Geburt vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche) sollen hingegen 4 Impfstoffdosen im Alter von 2, 3, 4 und 11 Monaten erhalten.
Kann man trotz Impfung nochmal Gürtelrose bekommen? ›Eine Gürtelrose kann wiederholt auftreten. Daher ist die Impfung mit dem empfohlenen Impfstoff (Totimpfstoff) auch sinnvoll, wenn jemand bereits an einer Gürtelrose erkrankt war. So kann das Risiko für weitere Erkrankungen verringert werden. Die Impfung ist allerdings nicht für die Behandlung der Gürtelrose geeignet.
Ist man immun gegen Gürtelrose wenn man sie hatte? ›Eine durchgemachte Herpes-zoster-Erkrankung schützt nicht davor, wiederholt an einem Herpes zoster zu erkranken. Die Herpes-zoster-Impfung mit dem Totimpfstoff können auch Personen bekommen, die bereits in der Vergangenheit an Herpes zoster erkrankt waren.
Wer sollte sich nicht gegen Gürtelrose impfen lassen? ›Mit Zostavax gibt es auch einen Lebendimpfstoff gegen Gürtelrose. Allerdings ist die Wirkungsdauer begrenzt und er ist nicht für Menschen geeignet, die ein geschwächtes Immunsystem und somit ein erhöhtes Risiko für eine Gürtelroseerkrankung haben.